Hier finden Sie eine Playlist mit persönlichen Beiträgen einiger der Menschen, die mich beeinflusst haben.
https://youtube.com/playlist?list=PL4oW7siNdXcKBPC_E_4FZ2aKylspljx1E
Hier finden Sie eine Playlist mit persönlichen Beiträgen einiger der Menschen, die mich beeinflusst haben.
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„Durch’s Reden kommen die Leut zsamm“, sagen die Wiener. Das zeugt von vielen Jahre Erfahrung in einer multikulturellen Stadt.
Was Saliha Bava schreibt, geht noch einen Schritt weiter. Dialogische Prozesse – nicht die einzelne akademische Stimme oder die Spezialistin, nicht die Oberlehrer und nicht die gegenseitigen Beschuldigungen – verändern die Art, wie wir im normalen täglichen Umgang miteinander tun und reden, und sie verändern auch lang- und mittelfristig Strukturen und soziale Systeme.
Es entstehen neue Geschichten, neue Bedeutungen und neue Bedeutungs- und Handlungsrahmen. Man könnte auch sagen, es entsteht eine neue Kultur.
Alle die dieses Miteinander anregen und begleiten – ja auch wir Supervisor*innen – verändern die Welt.
Das kluge Zitat aus „Collaborative-Dialogic Practice: Relationships and Conversations that Make a Difference Across Contexts and Cultures (English Edition)“ von Harlene Anderson, Diane R. Gehart) in meinen Worten wiedergegeben:
Was wir sagen und wie wir interagieren (A) erzeugt Geschichten (auch im Sinne der Stories von Harari), einen Rahmen, und Bedeutungen, dessen was zählt (B). Umgekehrt beeinflussen diese Stories, Rahmen und Bedeutungen (B), was wir sagen und wie wir interagieren(A).
Durch Geschichten, Rahmen und Bedeutungen (B) werden strukturelle, systemische und soziale Räume (C) umgestaltet. Umgekehrt formen diese Räume (C) auch die Geschichten, Rahmen und Bedeutungen (B).
Die beiden Enden dieser unendlichen Schleife – Interaktionsräume (A) und Soziale Räume (C) werden durch Geschichten, Bedeutungen und Rahmen (B) miteinander in Einklang gebracht und navigiert.
Rahmen, Bedeutungen und Geschichten entstehen in dialogischen Interaktionen.
„The social/structural/systemic forces are created from within the relational processes of our utterances and interactions (A), which shapes and is shaped by our stories, frames, and meanings of what matters (B), which, in turn, shapes and is reshaped by the social, systemic, and structural spaces (C). The two “ends” of the double infinity loop—interactional (A) and social (C) spaces—are navigated and mediated by our social stories, frames, and the meanings (B) we occupy; all of which is created and sustained through dialogic interactions.“
Jetzt kostenlos lesen: https://amzn.eu/gck3kK8
Wahrscheinlich findet in der Lehrsupervision das intensivste Lernen statt auf dem Weg dazu eine gute Supervisor*in zu werden. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich eine ganze Gruppe auf einen Prozess einlässt, der manchmal verunsichernd ist, alte Bilder und Gewohnheiten in Frage stellt und neue Perspektiven eröffnet. Da braucht es Vertrauen, Mut, Neugierde, Humor und ein hohes Maß an Professionalität. So hab ich das in Odesa erlebt und genossen.
Aber nicht nur in Odesa im im Seminarraum sondern auch in den anderen Gruppen, die derzeit via ZOOM stattfinden, in Österreich, Ukraine und Bulgarien. Dabei kommt als zusätzliches Ergebnis für die Teilnehmer*innen das Erlernen des Arbeitens mit Gruppen via ZOOM hinzu.
Ja und nach so einer Gruppe weiß ich wieder, warum ich meinen Beruf so liebe. Es ist toll, zu sehen wie sich Menschen weiter entwickeln.
Lehrsupervision ist ein wichtiger Pfeiler der Supervisionsausbildung. In Lehrsupervisionsgruppen oder auch in Einzelsupervision hat die Lernende die Möglichkeit zur Reflexion des eigenen Handelns und der eigenen Rolle als Supervisor*in.
Einen großen Raum nimmt die Fallsupervision, d.h. das Besprechen der Arbeit mit den eigenen Klient*innen, ein.
Die Lehrsupervisor*in ist eine erfahrene Supervisor*in, eine Expert*in für Supervision, die nicht nur den Reflexionsprozess anleitet, sondern auch manchmal lehrt.
Mit dem Thema „Den Stillstand überwinden mit virtuellem Rollenspiel“ hab ich am 29. 4. 2021 an der Veranstaltung der Wiener UnternehmensberaterInnen teilgenommen. Das fünf Interessierten versprochene Rollenspiel hat erfolgreich stattgefunden. Darüber hab ich einen kurzen Artikel geschrieben.
https://www.linkedin.com/pulse/nach-erfolgreicher-arbeit-elisabeth-sissi-alder-wuerrer/?published=t
Wenn Sie die Methode verwenden wollen, um Blinde Flecken loszuwerden und Stillstand in Ihrer Arbeitswelt zu überwinden, dann melden Sie sich bitte unverbindlich unter alder.consult@gmail.com oder +43 664 3906922.
In der Krise entstehen auch neue Möglichkeiten – Anmeldungslink im Beitrag
Am 29. 4. 2021 um 13 Uhr darf ich Sie im Rahmen der virtuellen Messe
„Frischer Wind – Unternehmensberatung“ zu meinem Vortrag „Den Stillstand überwinden durch virtuelles Rollenspiel“ einladen – oder besser noch besuchen Sie meine KollegInnen und mich den ganzen Tag.
Sie können überall, wo Sie eine Internetverbindung oder ein Telefon zur Verfügung haben, mit Unterstützung einer professionellen Supervisorin reflektierteren. Ich biete Supervision, Coaching und Training über Telefon, Skype, WhatsApp, Viber, Messenger oder Zoom an.
Sie wollen den Sommer dafür nutzen?
Bitte kontaktieren Sie mich via
0043 664 3906922 oder
alder.consult@gmail.com
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Summer – time for recreation and reflection
You can use the support of a professional supervisor wherever you want.
I provide Supervision, coaching and training via phone, Skype, WhatsApp, Viber, Messenger or Zoom.
If you want to use this offer, please contact me via
0043 664 3906922 or
alder.consult@gmail.com
Die Veränderung unsere beruflichen Umwelt geht mit hoher Geschwindigkeit voran.
Die Digitalisierung wird auch die Arbeit in hochqualifizierten Berufen wesentlich verändern. Ärzte, Juristen, Manager, Architekten und viel andere erfahren das bereits heute. Aufgaben können von Programmen und Maschinen übernommen werden aber der Kern der Profession, die Werte und Ziele bleiben die Verantwortung von Menschen.
Reflexion, Anpassung und Weiterentwicklung sind wichtige Aufgaben aller professionellen Vereinigungen.
Als Supervisorin und Coach unterstütze ich Menschen und Organisationen dabei, Veränderungen zu reflektieren, Rollenbilder weiter zu entwickeln und das alles im Alltag zum Leben zu erwecken.
Zusammen mit dem Institut für die Psychologie der Gruppen.
Diesmal Lösungsfokussierung und Abschluss des Prozesses.
Und ganz besonders ethische Überlegungen im Zusammenhang mit der flüchtigen Moderne. (Bauman)
Die letzten Seminare der ersten ukrainischen Ausbildungsgruppe für Supervision und Coaching fanden vom 16.-25. April 2018 in Lviv/Lemberg statt. Allen Teilnehmenden Gratulation zum Durchhaltevermögen und zur Begeisterung beim Lernen und Lehren.
Professor Joachim Sauer aus Salzburg- Methoden unter spezieller Berücksichtigung der Dynamiken in der (Organisations-) Supervision
Vielen herzlichen Dank dem Lemberger Büro des OeAD für die Unterstützung der Veranstaltung durch Übernahme der Reisekosten für Prof. Sauer & Elisabeth Alder
PhDr. Vratislav Strnad aus Prag – Methodenseminar zum narrativen Ansatz
Elisabeth Alder aus Wien – Arbeit als interner Coach/Supervisor und Abgrenzung und Kooperation mit anderen Formaten
Per Wolfrum Diplom-Psychologe aus Berlin – stand für Einzelsupervisionen zur Verfügung. www.supervision-fortbildung.net
Zweiter Modul in wunderschöner Umgebung der Mohyla Akademie.
Eine große Gruppe arbeitete gemeinsam an Themen wie Organisation und Lösungsorientiertem Coaching. Die TeilnehmerInnen bearbeiteten ihre eigenen Fälle. Der beste Weg um zu lernen.
Als Nachtrag ein Beitrag im ORF zu unserem Kooperationspartner an der Mohyla Universität Sergej Bogdanow
Sergej Bogdanow hat an der Universität Wien Medizin studiert und leitet das Zentrum für psychische Gesundheit und psychosoziale Unterstützung der Universität Kiew-Mohyla-Akademie
http://orf.at/m/stories/2424616/2424617/