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Reflexion und berufliche Rollen

Danke lieber Siegfried Tatschl für deine hohe Kompetenz und deine Unterstützung der Ausbildung von Supervisorinnen in der Ukraine auch in diesen herausfordernden Zeiten.

Und danke der wunderbaren Gruppe, die Viktoria Sliusarenko immer wieder zusammenbringt. Es braucht ungeheuer viel Interesse und Motivation, um trotz Stromabschaltungen, Luftangriffen und Überlastung im Alltag diesen Weg weiter zu gehen. Welche herausragende Qualität ich dabei erleben darf, überrascht mich immer wieder und macht mich glücklich. Euch allen ein großes DANKE.

Ausbildungsseminar am 3. + 4. Feber 2023
Die Teilnehmerinnen leben derzeit in Odesa, L’viv, Kyiv und Ländern, in die einige geflüchtet sind – Polen, Deutschland und Armenien. Und sie bilden eine starke Gruppe.

Lehrsupervision – beim Wachsen zusehen dürfen

Wahrscheinlich findet in der Lehrsupervision das intensivste Lernen statt auf dem Weg dazu eine gute Supervisor*in zu werden. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich eine ganze Gruppe auf einen Prozess einlässt, der manchmal verunsichernd ist, alte Bilder und Gewohnheiten in Frage stellt und neue Perspektiven eröffnet. Da braucht es Vertrauen, Mut, Neugierde, Humor und ein hohes Maß an Professionalität. So hab ich das in Odesa erlebt und genossen.

Aber nicht nur in Odesa im im Seminarraum sondern auch in den anderen Gruppen, die derzeit via ZOOM stattfinden, in Österreich, Ukraine und Bulgarien. Dabei kommt als zusätzliches Ergebnis für die Teilnehmer*innen das Erlernen des Arbeitens mit Gruppen via ZOOM hinzu.

Ja und nach so einer Gruppe weiß ich wieder, warum ich meinen Beruf so liebe. Es ist toll, zu sehen wie sich Menschen weiter entwickeln.

Lehrsupervision ist ein wichtiger Pfeiler der Supervisionsausbildung. In Lehrsupervisionsgruppen oder auch in Einzelsupervision hat die Lernende die Möglichkeit zur Reflexion des eigenen Handelns und der eigenen Rolle als Supervisor*in.

Einen großen Raum nimmt die Fallsupervision, d.h. das Besprechen der Arbeit mit den eigenen Klient*innen, ein.

Die Lehrsupervisor*in ist eine erfahrene Supervisor*in, eine Expert*in für Supervision, die nicht nur den Reflexionsprozess anleitet, sondern auch manchmal lehrt.

Virtuelle Rollenspiele – Speeddating für Ihre Herausforderungen

  • Vom Bildschirm aus erleben Sie als BeobachterIn Ihre eigene Situation
  • Zeitnah, wann Sie es brauchen.
  • Ein Team spielt Schlüsselszenen der Situation, die Sie ansehen wollen. Sonst verdeckte Emotionen und eingespielte Verhaltensmuster werden sichtbar.
  • Dadurch bekommen Sie einen objektiveren „Blick vom Balkon“ und durch das auch emotional geprägte Feedback der TeilnehmerInnen aus ihren Rollen heraus viele unterschiedliche Sichten.
  • Das Ergebnis sind viele Lösungsideen für Ihre berufliche Herausforderung oder Problemstellung.

Sie wolle sehen, wie das abläuft, und ob es wirklich Emotionen und Dynamik im ZOOM geben kann? Hier der Link zum Beispielrollenspiel.

Anwendungsbeispiele: stockende Projekte, Probleme in der betrieblichen Zusammenarbeit, unübersichtliche Entscheidungssituationen, Probleme mit Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden, Konflikte etc.

Terminvereinbarungen: alder.consult@gmail.com oder +43 664 3906922

Nachlese „Frischer Wind in der Unternehmensberatung“

Am 29. April 2021 fand die virtuelle Messe „Frischer Wind – Unternehmensberatung“ der UBIT Wien statt.

Danke für das Interesse an meinem Beitrag –
Den Stillstand überwinden mit virtuellem Rollenspiel

Für alle, die die Messe nicht besuchen konnten, hier ein kleines Trostpflaster. Der Link zum Beispielrollenspiel

Wozu soll dieses Video dienen?

Die Methode Rollenspiel, wie ich sie in Beratungssituationen verwende,  an einem konkreten Fall anschaulich zu zeigen, und illustrieren, dass sowohl Identifikation mit der Rolle als auch Gruppendynamik im virtuellen Raum analog zur Arbeit im realen Raum funktioniert.

Anmerkung: Fast alle TeilnehmerInnen dieses Rollenspiels haben sich nie außerhalb von ZOOM  getroffen. Auch ich habe vier Personen, unter ihnen die Klientin,  nur im ZOOM kennengelernt.  

Zuhause im virtuellen Raum

Seit über einem Jahr arbeite ich jetzt mit meinen Klienten und Klientinnen im virtuellen Raum, vulgo Internet, Zoom, Skype, Teams etc. Und ich kann Ihnen versichern, es klappt. Auch wenn man das physische Zusammensein vermisst, gibt es neue Möglichkeiten, die die Wirksamkeit und Flexibilität erhöhen.

Virtuelles Rollenspiel am Faschingsdienstag

Rollenspiel ist ein wichtiges Instrument im Training, in der Ausbildung, in Coaching und Supervision. Heute durfte ich im Rahmen der UBIT ein bisschen etwas darüber erzählen.

Wer von Ihnen erleben möchte, wie man diese Technik einfach ins ZOOM transponieren kann ist herzlich eingeladen.

Bitte anmelden unter alder.consult@gmail.com

Ruhe- und Reflexionsraum in Zeiten von Stress und Neuorientierung

Die berufliche Situation vieler Menschen hat sich gerade geändert bzw. ändert sich.

Bei allen folgenden Situationen kann Coaching und Supervision für Einzelne und Teams einen Reflexions- und Rückzugsraum bieten. Ich stehe Ihnen dafür gerne per Telefon, Skype, WhatsApp, Viber, Messenger oder Zoom zur Verfügung.

Melden Sie sich bitte via 0043 664 3906922 oder alder.consult@gmail.com.

Ich vermute viele von Ihnen sind in einer dieser Situationen:

Wer im Gesundheitswesen arbeitet, erlebt viel Belastung, Ansteckungsgefahr und Arbeiten bis an die Grenzen des Burn Out, aber erfährt auch Wertschätzung und Dankbarkeit in der Gesellschaft.

Wer unbedingt notwendige Services und Produktion aufrecht erhält, erlebt ebenfalls großen Stress und zusätzlich erfährt er/sie manchmal das Gefühl erstmals gesehen zu werden.

Wer neu auf digitales Arbeiten wechseln muss, erlebt einen intensiven beruflichen Veränderungsprozess. Manchmal positiver als erwartet. Aber meist müssen neue Fähigkeiten entwickelt werden.

Wer seinen Job schon verloren hat oder wer auf Kurzarbeit ist, die vielen EPUs ohne Einkommen und freischaffende Künstler und Künstlerinnen, all denen stellen sich existentielle Fragen.

Supervisionsseminar Kiew

Der Modul ist diesmal wegen Corona im Internet abgehalten worden.

Wir arbeiteten an den Grundlagen von Organisationen in einem gemischten Setting von Kleingruppen im realen und virtuellen Raum.

Danke der flexiblen Gruppe, die Selbstorganisation vorgelebt hat, den tollen Co-TrainerInnen und der großartigen Übersetzerin.

Das hat viel besser geklappt als ich es in meinen kühnsten Träumen zu hoffen gewagt hätte.

Das Settig gab zusätzlich Raum für Reflexion.